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Wer seinen Rechner mit dem Internet verbindet, muß rechtzeitig einkalkulieren, dass das benutzte System unterschiedlichsten Arten von Angriffen und Bedrohungen ausgesetzt sein kann. Einerseits schwirren verschiedene Formen von Viren, Würmern und trojanischen Pferden im Nettz, andererseits können weltweit Personen auf den heimischen Computer zugreifen, um persönliche Daten herunterzuladen oder gefährliche Manipulationen zu realisieren. Blinde und Sehbehinderte sind diesen Gefahren genau so ausgesetzt wie alle! Dieser Abschnitt soll zeigen, welche Maßnahmen zur Vorbeugung eingesetzt werden können, um Angriffe, Verseuchungen und ungewollte Manipulationen im Rahmen zu halten.
Das WINDOWS-Betriebssystem verfügt über einen schwer überschaubaren Umfang an Sicherheitslücken, die Angreifer Tür und Tor auf den Rechner öffnen können. MICROSOFT arbeitet ständig daran, besagte Löcher zu entdecken, damit diese mittels sogenannter Patches geschlossen werden. Diese Systemkorrekturen werden von MICROSOFT verteilt. Dies erfolgt mindestens einmal im Monat, an einem sogenannten "Patch-Day". Damit der eingesetzte Rechner auch unmittelbar von diesen Korrekturen profitiert, werden Einstellungen zum automatischen WINDOWS UPDATE empfohlen.
Soll der WINDOWS UPDATE nicht vollautomatisch sondern kraft Benachrichtigung erfolgen, muß folgende Einstellung vorgenommen werden:
Wie eingangs bereits erwähnt, können von allen Flecken dieser Erde Computer auf den Rechner im Arbeitszimmer zugreifen. Wer dies ohne Kenntnis und Zustimmung eines Eigentümers des jeweiligen Zielsystemes tut, hat oft nichts gutes vor. Das Instrument einer Gegenmaßnahme nennt man FIREWALL. Hiervon gibt es diverse Produkte auf dem Markt. Leider lassen sich Programme wie ZONE ALARM oder OUTPUST mittels eines Screenreaders nicht immer einfach bedienen. Deshalb empfehle ich die seit dem SERVICEPACK 2 existierende systemeigene FIREWALL von WINDOWS XP. Auch wenn viele an dem Ruf dieser FIREWALL rütteln, sollte diese eingeschaltet werden!
Unkontrollierte und unerwünschte Aktivitäten können auch vom Benutzer eines Rechners selbst ausgeführt werden. Dies kann geschehen, wenn ordentliche und ursprünglich einwandfreie System- bzw. Anwendungsprogramme modifiziert wurden. Eine solche Modifikation wird nicht selten von Viren und Würmern erledigt. Folgende Auswirkungen sind nicht nur denkbar sondern bereits oft vorgekommen:
Das Einschleusen derartiger Viren kann mit Hilfe sogenannter Virenscanner verhindert werden. Besagte Virenscanner sind auch in der Lage, die Festplatte oder eingehende Mails nach Würmern zu durchsuchen.
Es gibt diverse unentgeltlich und kostenpflichtige Software, die diese Aufgaben mehr oder weniger sorgfältig erledigt. Die Installation und Bedienung dieser Programme kann mittels eines Screenreaders oft problematisch sein. Deshalb empfehle ich an dieser Stelle nur Virenscanner, die bereits von Blinden erfolgreich eingesetzt werden:
Bei AVAST ist inzwischen die FINAL VERSION 5 erschienen. Diese läßt sich leider bislang nicht mit Screenreadern bedienen. Ein entsprechender Kontakt zum Entwickler-Team von AVAST ist zwecks Abhilfe geplant. Benutzer, die diesen Virenscanner bewährt einsetzen, können bis auf weiteres die bedienbare Version 4 verwenden. Es erfolgt in absehbarer Zeit kein Zwangsupgrade.
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Letzte Änderung 13.7.2018